Geschichte

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zieht Crans-Montana sommers wie winters Touristen an – und dank seines gesundheitsfördernden Klimas auch unzählige Genesung suchende Patientinnen und Patienten.

1946 kauft die Berner Regierung auf dem Sonnenplateau von Montana das frühere Sporthotel Bellevue und zwei benachbarte Liegenschaften, um sie zu einer alpinen Tuberkulosestation umzubauen. Nach gut zweijähriger Bauzeit wird die Bernische Heilstätte Bellevue Montana im Herbst 1949 als Lungensanatorium eingeweiht.

Die Klinik im Rohbau 1949

Viel Sonne und reine, nebelfreie Höhenluft sind eine wesentliche Voraussetzung zu Ihrer Genesung. Auch Milben, die Asthma hervorrufen, und Überempfindlichkeiten auslösende Allergene gibt es in Montana nicht.

Von 1988 bis 1990 wird die Klinik baulich umfassend saniert und neuen Komfortbedürfnissen und Sicherheitsanforderungen angepasst.

Seit ihrer Gründung wechselt die Klinik einige Male ihren Namen: von Heilstätte über Höhenklinik Bellevue bis zur seit 1995 gültigen, erstmals zweisprachigen Bezeichnung Berner Klinik Montana / Clinique Bernoise Montana.

Im Laufe der Zeit hat sie sich vom klassischen, praktisch rein bernischen Tuberkulose-Sanatorium immer mehr zu einer spezialisierten Rehabilitationsklinik von landesweiter Ausstrahlung entwickelt.

Innere Medizin, Onkologie, Neurologie, Muskuloskeletal und Psychosomatik sind ihre heutigen Schwerpunkte.